Projektwoche 2010
Im Rhythmus von zwei Jahren findet an unserer Grundschule eine Projektwoche statt. Vom 08. – 12. März 2010 war es wieder einmal so weit. Das Thema lautete diesmal: „Rund um unsere Schule“. Und die Angebote waren so vielfältig wie selten zuvor.
Frau Bensmann studierte mit ihrem Projekt „Wir machen Musik“ u. a. eine neue Schulhymne ein. Nach der Melodie „Life ist live“ heißt es ab sofort bei allen offiziellen Anlässen: Ahlerstedt, nanananana, das ist ein toller Fleck ... Frau Schnatmeyer und Hausmeister Jens Brunkhorst bauten mit ihrer Projektgruppe ein Stehpult, das ab sofort bei hoffentlich vielen offiziellen Anlässen benutzen werden kann. Alle waren sich bei der Präsentation einig: Dieses Pult ist einfach klasse geworden. Frau Steffen übte plattdeutsches Theater ein und Frau Schnackenberg erlebte mit ihrer Gruppe die plattdütsche School - wird doch die besondere Pflege der plattdeutschen Sprache im Schulprogramm ausdrücklich festgeschrieben. Weitere Themen waren: „Wir machen uns stark“ (Frau Wilke), „Wir schreiben Gedichte und Geschichten und machen eine Schreibausstellung“ (Frau Hoffmann), „Wir beschäftigen uns mit unserem Schulapfelbaum“ (Frau Mittendorff), „Wir begeben uns von Ahlerstedt zu den Sternen und zurück“ (Frau Telgkamp), „Wir lernen: Menschen leben nicht nur in Ahlerstedt, sondern überall“ (Frau Fitschen), „Wir gestalten einen Klassenstuhl“ (Frau Eichwede), „Wir erleben den fröhlich-bunten Frühling an unserer Schule“ (Frau Klintworth), „Wir schreiben das Kochbuch der GS Ahlerstedt“ (Frau Schulz) und „Wir stellen unsere Schule mit Windows Movie Maker vor“ (Frau Hanschen). Erstmalig wurden dabei die Klassenverbände aufgelöst und neue altersgemischte Gruppen eingerichtet. Auch das war ein voller Erfolg. Es war toll mitzuerleben, wie die Großen ganz selbstverständlich den Kleinen halfen.
Am Freitag konnten Frau Hanschen und ihre Kolleginnen zum Abschluss viele Eltern, Großeltern und Gäste in einer vollen Aula zum „Tag der offenen Tür“ begrüßen. Die Schulleiterin dankte ausdrücklich noch einmal allen, die mit so viel Energie und Zeitaufwand diese vier Tage vorbereitet und durchgeführt hatten. Größter Lohn waren aber wohl die strahlenden Kinderaugen, die man in dieser Woche allüberall sehen konnte. Und das lag sicherlich nicht nur daran, dass es keine Hausaufgaben gab.