Die Klassen 3a und 3c besuchen --- EIN ETWAS ANDERES WEIHNACHTSMÄRCHEN

Einerseits regen wir uns über die vielen Schokoweihnachtsmänner und den Spekulatiusduft in den Supermärkten auf, doch andererseits beschäftigt sich jede Klassenlehrerin bereits zu Beginn des neuen Schuljahres mit dem Gedanken an das jährliche Weihnachtstheaterstück.

So erging es uns natürlich auch in diesem Schuljahr.

Die verschiedenen Theaterangebote der näheren (und auch weiteren) Umgebung wurden eingeholt. Eine große Vielfalt kam zum Vorschein, vom Kleinen Prinzen über Räuber Hotzenplotz bis zu verschiedensten Operetten reichte das Angebot.

Schwierig, schwierig, welches ist denn nun das richtige Stück für unsere Klasse? Das war die große Frage.

Viele Theateraufführungen waren für Kinder von sechs bis acht Jahren zu empfehlen, andere wiederum für Zehn- bis 14-Jährige. Irgendwie passte keines so wirklich gut auf die dritte Klasse.

So entschieden wir uns kurzerhand für eine Alternative:

 

KALUoKA´HINA im PLANETARIUM HAMBURG,

eine Filmvorführung in dreidimensionaler Qualität.

 

Allein die Reise von Ahlerstedt nach Hamburg war für viele Kinder ein tolles Erlebnis. Es wurden bis zum Bahnhof in Buxtehude mit Hilfe vieler netter Eltern Fahrgemeinschaften gebildet und die Unternehmung begann mit der Abfahrt der S-Bahn um 8.00 Uhr.

Das Umsteigen in eine andere U-Bahn und eine kleine Wanderung zum Austoben durch den Hamburger Stadtpark klappten mit unseren 41 Kindern problemlos.

Nach ungefähr eineinhalb stündiger Reise und einem kleinen Loch im Magen kamen wir am Planetarium an. Dort begann ein ausgedehntes Frühstück in dem großzügig gestalteten Aufenthaltsraum.

Um 10.00 Uhr ging es endlich mit der Vorführung los. Nach einer kleinen Einweisung durch die Techniker des Planetariums saßen die Kinder gespannt, aber auch entspannt nach hinten gelehnt, in ihren Kinosesseln und genossen einen tollen Film über ein „zauberhaftes Zauberriff“.

Leider war der Film viel zu schnell vorbei. Aber wir bekamen noch eine Darbietung über den Nachthimmel in und um Hamburg.

Wer wollte, konnte nun noch den Turm des Planetariums im Fahrstuhl erklimmen bevor die Heimreise um 11.30 begann.

Auf der Rückfahrt in der S-Bahn sprachen die Kinder und auch die begleitenden Eltern sehr positiv über diesen Ausflug.

So kommen wir doch zu dem Schluss, dass die Auswahl des Weihnachtstheaterstücks eine gute war.